Die Ehemaligen haben sich organisiert

Freundeskreis des König-Karlmann-Gymnasiums gegründet - 66 Mitglieder - Unterstützung der Schule als Ziel
Altötting 11.7.2000 (red). Ganz im Sinne der Veranstalter verlief das Ehemaligentreffen am König-Karlmann- Gymnasium (KKG): 66 ehemalige Schüler gründeten den KKG-Freundeskreis.
Als einen vollen Erfolg wertete Hauptorganisator Andreas Oeder, der selbst erst vergangenes Jahr sein Abitur am KKG bestanden hat, die lebhafte Teilnahme an der Veranstaltung: Etwa 200 Absolventen waren der Einladung gefolgt, einige davon waren extra aus der Schweiz und Frankreich angereist, außerdem waren viele Lehrer gekommen. Mit zum Gelingen beigetragen hatten im Vorfeld auch Konrektor Siegfried Brückner und die Schülermitverantwortung unter Annette Ferger, Max Brandt und Daniela Frank, die bei der Organisation geholfen hatten.

In ihrer Begrüßung äußerten Rektor Gernot Lamatsch und Andreas Oeder die Hoffnung, dass sich der Freundeskreis zu einem Bindeglied zwischen Schule und Ehemaligen entwickeln werde. Der Name "Freundeskreis" weise darauf hin, dass der neue Verein nicht nur für ehemalige Schüler offen sei, sondern für alle, die sich dem KKG verbunden fühlten.

Einige der Ehemaligen haben sich verwundert die Augen gerieben, als sie sich anhand von Schauwänden, Informationsständen und Führungen durch das Schulgebäude ein Bild davon machten, was sich seit ihrem Abitur alles an Neuerungen und Veränderungen an der Schule ergeben hat. Zumindest bei 66 der Ehemaligen soll sich diese Verblüffung nicht mehr wiederholen. Sie gründeten den Freundeskreis der Schule, der sich nicht nur die Zusammenführung der Ehemaligen zum Ziel gesetzt hat, sondern auch den Aufbau von Kontakten zur Schule und Weitergabe von Erfahrungen an Schüler.

Die Versammlung verabschiedete die vorbereitete Satzung mit dem Auftrag an den Vorstand, einige Änderungsvorschläge bis zur nächsten Vollversammlung einzuarbeiten. In den Vorstand wurden gewählt: Richard Eisenschink, Florian Mühlschuster, Andreas Oeder, Martina Ottmann und Wolfgang Stömmer.

Auch Landrat Erwin Schneider verwies auf die Notwendigkeit, dass Ehemalige ihre Erfahrungen an die Schüler weitergeben: "Die Schüler müssen wissen, welche Qualifikationen heute im Berufsleben gebraucht werden. Praxisnahe Information von außen ist dabei sehr wichtig, weil Schüler nicht immer auf die Lehrer hören."

Besondere Freude äußerte Oeder darüber, dass 66 Ehemalige ihre Beitrittserklärung abgaben, darunter auch der ehemalige Schulleiter Josef Egginger. "Jetzt kommt es darauf an, aktiv die Zielsetzungen des Freundeskreises in Taten umzusetzen." Ein erster Erfolg konnte bereits verzeichnet werden: Einer der Anwesenden sagte einem frisch gebackenen Abiturienten einen Praktikumsplatz zu.

Die Auftaktveranstaltung des Freundeskreises werteten die Teilnehmer als vollen Erfolg. "Ich finde es ganz toll, hier alte Erinnerungen und Freundschaften aufzufrischen. Es gefällt mir auch, dass so viele Lehrer da sind, das hat man bei Klassentreffen nicht. So einen Verein hätten wir schon lange haben müssen" sagt eine Ehemalige des Jahrganges 1986. Das Treffen soll jährlich wiederholt werden.

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"Die Ehemaligen haben sich organisiert: Freundeskreis des König-Kar...", PNP v.11.07.2000

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